Grundsätzlich sind alle Organe und Strukturen im Körper von Faszien (dünne Bindegewebshüllen) umgeben und somit miteinander verbunden und stellen einen Schutz dieser dar um die Beweglichkeit dieser Strukturen zu erhalten und verschieblich zu bleiben ohne ihren ursprünglichen Platz zu verlassen.
Dadurch können wir gehen, laufen, springen etc ohne das im Inneren des Körpers ein Durcheinander entsteht.
Wenn die Faszien aufgrund von Verwachsungen Z.n. Operationen oder Ungleichgewichte nach Unfällen etc. verkleben, kommt eine Störung ins System der betroffenen Organe und Strukturen, was zu Verklebungen und somit verbundenen Blockaden und Schmerzen führt.
Auch bei Endometriose und der damit verbundenen chronischen Schmerzen und Beckenbodenverspannungen kann im Rahmen der Faszientherapie gezielt auf die Mobilisation der Organe durch Bindegewebeslockerungen eingegangen werden. Somit werden Funktionsstörung gelöst um die Funktion wiederherzustellen.
Das System ist „durcheinander“ und es treten Beschwerden wie Schulterschmerzen, Bandscheibenvorfälle, Arthrose, Hexenschuss, aber auch beispielsweise Funktionsstörung des Magens und vieles mehr auf.
Der Organismus wird daher in der Faszientherapie (viszeral, parietal und craniosacral) ganzheitlich betrachtet und in der Ursache und nicht nur symptombezogen behandelt um eine Schmerzlinderung bzw -freiheit zu erlangen.