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In der Behandlung - Sandra Laux-Struben
Icon Physiotherapie - Physiotherapie Bonn

In der Manuellen Therapie werden Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt.

Hierzu zählen beispielsweise Kopfschmerzen, Hexenschuss, Tennisellenbogen, Blockaden jeglicher Art an der Wirbelsäule, Tinnitus, CMD und Bewegungseinschränkungen nach einer Verletzung und vieles mehr.

CMD steht für „Craniomandibuläre Dysfunktion“ und bezeichnet eine Funktionsstörung des Kausystems, die in einer Kieferfehlstellung mündet.

Generell arbeitet man bei der Manuellen Therapie mit speziellen Handgriffen und Techniken zur Mobilisation, mit deren Hilfe sich die Beweglichkeit steigern und Schmerzen verringern lassen.

Ziel ist es, das Zusammenspiel zwischen Gelenken, Nerven und Muskeln wieder herzustellen. Die Manuelle Therapie kann nur von speziell dafür ausgebildeten, zertifizierten Physiotherapeuten durchgeführt werden.

Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) beschreibt  strukturelle, funktionelle und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion des  Kiefers.

Unterschiedliche Beschwerden, wie Knacken und Knirschen, Einschränkungen  der Mundöffnung oder der Schließbewegung des Unterkiefers rufen Schmerzen im Kiefer-und Kopfbereich  hervor.

Kopfschmerzen, Blockierungen der Halswirbelsäule, Ohrgeräusche, Schwindel, Beinlängendifferenzen und/oder Beckenschiefstand können die Ursache sein. 

Hierbei werden gezielte Techniken eingesetzt um Fehlfunktion und Fehlstellungen durch den Therapeuten zu beseitigen. 

Oft arbeitet man hierbei  mit den verordnenden Zahnärzten und Kieferorthopäden zusammen, um einen adäquaten Therapieerfolg zu erzielen.

Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation wird bei Patienten eingesetzt, deren natürliche Bewegungsabläufe gestört ist.

Diese Therapieform wird bei orthopädischen und neurologischen Erkrankungen (wie Ehlers-Danlos-Syndrom, Multiple Sklerose, Parkinson und vielem mehr) oder auch nach chirurgischen Eingriffen und Verletzungen angewendet.

Ziel des Physiotherapeuten ist es, das Nerven- und Muskelsystem durch eine Anbahnung von Bewegungsabläufen in die Lage zu versetzen, notwendige Bewegungen wieder durchzuführen. Dies geschieht durch gezielte Berührungen und Bewegungsaufträge. PNF ist dabei als Koordinationstraining zur Regulierung der Muskelspannung geeignet und hilft, das ökonomische Bewegungsverhalten wiederzuerlangen.

PNF kann nur von speziell dafür ausgebildeten, zertifizierten Physiotherapeuten durchgeführt werden.

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Form der physikalischen Therapie um Entstauungen des Gewebes und die Beschleunigung des Lymphflusses herzustellen.

Diese Behandlungsform wird häufig nach einer Krebserkrankungen, Zustand nach einem chirurgischen oder orthopädischen Eingriffs und nach generellem Lymphabflussstau eingesetzt.

Durch die gleichmäßigen und sanften Bewegungen empfinden Patienten die Behandlung häufig als wohltuend und entspannend.

Anfang der 70 er Jahre wurde Kinesio-Taping von dem japanischen Arzt und Chirotherapeuten Dr. Kenzo Kase entwickelt. „Kinesis” bedeutet  „Bewegung” und „Taping”  „mit einem Band befestigen”. Die Tapes werden über vorgedehnte Muskel- oder Gelenkzonen geklebt und bleiben somit auf der Haut haften. 

Es kommt zu einer permanenten Verschiebung der Haut gegen die Unterhaut. Dadurch werden die darunter liegenden Muskel-, Bänder- oder Gelenkareale angeregt und zusätzlich die Lymphe, was den positiven therapeutischen Effekt deutlich verstärkt. 

Bestehende Schonhaltungen und Folgeprobleme wie Verspannungen und Ungleichgewichte( (Dysbalancen) werden ausgeglichen und zusätzlich vermieden. 

Die grundsätzlichen Wirkprinzipien sind physiologisch gut zu erklären und einige wissenschaftliche Studien und positive Erfahrungen im Hochleistungssport (z.B. Fußball, Handball) belegen den signifikanten Erfolg des Kinesio-Taping.

Extension bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt : “Auseinanderziehen”

Aus einer Vielzahl verschiedener Methoden, bei denen die Muskeln und Gelenke auseinander gezogen, gestreckt und gedehnt werden, kann eine Verbesserung der Beweglichkeit oder das Beseitigen chronischer Schmerzen erzielt werden. 

Probleme des Beckenbodens treten häufig nach beispielsweise Unterleibsoperationen, Schwangerschaften und Geburten auf. 

Im Alltag geben Patienten  Probleme beim Husten, Niesen, Heben von schweren Gegenständen und „falschem“ Bücken an. 

Sowohl eine Schonhaltung der überlasteten, insuffizienten geschwächten Muskulatur stellt sich ein, welches zu einem Ungleichgewicht der gesamten Beckenbodenmuskulatur und der umgebenden Muskulatur führt. 

Ziel der Therapie ist es, einen Ausgleich zwischen der Druckbelastung des Beckenbodens bei Alltagsbelastungen und der Kraft der Beckenbodenmuskulatur wieder herzustellen.

Grundsätzlich sind alle Organe und Strukturen im Körper von Faszien (dünne Bindegewebshüllen) umgeben und somit miteinander verbunden und stellen  einen  Schutz dieser dar um die Beweglichkeit dieser Strukturen zu erhalten und verschieblich zu bleiben ohne ihren ursprünglichen Platz zu verlassen.

Dadurch können wir gehen, laufen, springen etc ohne das im Inneren des Körpers ein Durcheinander entsteht. 

Wenn die Faszien aufgrund von Verwachsungen Z.n. Operationen oder Ungleichgewichte nach Unfällen etc. verkleben, kommt eine Störung ins System der betroffenen Organe und Strukturen, was zu Verklebungen und somit verbundenen Blockaden und Schmerzen führt. 

Auch bei  Endometriose und der damit verbundenen chronischen Schmerzen und Beckenbodenverspannungen kann im Rahmen der Faszientherapie gezielt auf die Mobilisation der Organe durch Bindegewebeslockerungen eingegangen werden. Somit werden Funktionsstörung gelöst um die Funktion wiederherzustellen.

Das System ist „durcheinander“ und es treten Beschwerden wie Schulterschmerzen, Bandscheibenvorfälle, Arthrose, Hexenschuss, aber auch beispielsweise Funktionsstörung des Magens und vieles mehr auf. 

Der Organismus wird daher in der Faszientherapie (viszeral, parietal und craniosacral) ganzheitlich betrachtet und in der Ursache und nicht nur symptombezogen  behandelt um eine Schmerzlinderung bzw -freiheit zu erlangen. 

Die Wärmetherapie ist eine unterstützende Maßnahme, welche die Durchblutung fördert und  die Muskulatur und das Gewebe lokal entspannt und Schmerzen lindert. 

Es werden z.B. Warmpackungen, Heißluft, heiße Rollen und Fangopackungen verwendet. 

Eine weitere unterstützende Maßnahme ist die Kältetherapie (Kryotherapie), welche mit z.B. Kühlpacks oder Eisabreibungen eingesetzt wird. 

Die Wirkung ist schmerzlindernd, verbessert die Durchblutung und entzündungshemmend.